Magnesium.

Es gibt selten eine Schwangere, die nicht regelmässig Magnesium einnimmt da ihr/e Gynäkologe/in es ihr verschrieben hat. Magnesium hilft gegen Obstipation (Verstopfung), beruhigt die Muskulatur und kann so auch gegen vorzeitige, nicht gebärmutterhalswirksame Kontraktionen helfen. Durch die entspannende Wirkung auf die Muskulatur, kann es auch Wadenkrämpfen vorgebeugen oder bei der akuten Behandlung helfen. Vielen Frauen wird empfohlen einige Wochen vor dem errechneten Termin die Einnahme zu stoppen, da sonst keine Wehen eintreten. Dies ist ein Irrtum, da Mineralstoffe wie Magnesium die Muskulatur stärken und Geburtswehen nie von Magnesium gestoppt werden können. Denn auch wenn Magnesium in der Schwangerschaft bei Kontraktionen oft helfen kann, ist es doch kein Wundermittel, dass eine Geburt aufhalten könnte.

Hebammentipp:
Wenn ihr euch nicht sicher seid ob die Kontraktionen die ihr spürt, schon die richtigen Geburtswehen sind, nehmt ein Magnesium Sachet ein und legt euch mit einer Bettflasche hin oder nehmt ein Bad. Nehmen die Kontraktionen ab, spricht dies für Vorwehen. Werden die Kontraktionen hingegen stärker, solltet ihr euch im Gebärsaal melden.

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